Akustik erforschen – Wie sollst Du arbeiten?

Informationen zum Experiment

Dieses Experiment ist nicht dafür gedacht, Dich zu quälen, sondern Dich herauszufordern, selbstständig über Physik nachzudenken. Daher sollst Du möglichst allein an den Aufträgen arbeiten und Dich nur zur Not (wenn Du gar nicht mehr allein weiterkommst) mit anderen austauschen. Das bedeutet auch, dass alles vielleicht etwas langsamer voran geht als gewöhnlich; aber ich hoffe, dass dafür mehr bei Dir hängen bleibt als beim raschen Ausfüllen vieler Arbeitsblätter.

Du sollst also die Aufträge bearbeiten und dabei einen eigenen Aufschrieb (die Forscherinnen und Forscher nennen das ihr Labortagebuch) verfassen! Du kannst dafür ein eigenes Heft, einen Computer oder ganz normale Blätter weiter im Physikordner verwenden. Du kannst mir Dein Tagebuch jederzeit schicken, wenn Du willst (scannen, fotografieren, mailen); dann gebe ich Dir eine Rückmeldung. Wenn wir uns alle wiedersehen, werde ich die Tagebücher einsammeln, lesen, evtl. korrigieren und bewerten.


Das Labortagebuch eines berühmten Physikers – mit Seitennummern und Datum ;-)

Warum machen wir das so?

Beim Schreiben verlangsamen und klären sich die Gefühle und Gedanken,
nehmen Gestalt an und fordern zur Stellungnahme heraus.
Wer schreibt, übernimmt in besonderer Weise Verantwortung für seine Position,
öffnet sich der Kritik.

Wie fertigt man sinnvolle und gut lesbare Aufschriebe an?

Damit andere – und auch Du selbst als wichtigster Leser – im Nachhinein Deine Gedankengänge nachvollziehen können, solltest Du ein paar grundsätzliche Regeln beherzigen:

  1. Gib Deinen Aufschrieben eine klare Struktur!
  2. Leserlich und übersichtlich schreiben! (das ist ja wohl klar, oder?)
  3. Einen Rand für Anmerkungen und Korrekturen lassen!
  4. Möglichst klar und eindeutig formulieren!

Alles klar? Dann kann's ja losgehen mit dem 1. Arbeitsauftrag

Erstellt von Florian Karsten unter (CC) BY-NC-SA 4.0