Akustik erforschen – 4. Vermeidung von Hörschäden

Zum Abschluss der Akustik gibt es noch einen kleinen Auftrag zur Frage

Wann treten Hörschäden auf und wie kann man sie vermeiden?


Schallpegelmessung

Arbeitsaufträge:

  1. Um zu klären, was es mit "laut" und "leise" auf sich hat, und was eigentlich diese "Dezibel" sind, schaue Dir bitte das tolle Video an, das N.N. als GFS erstellt hat. ((kann nicht öffentlich zur Verfügung gestellt werden))
  2. Als nächstes sollst Du "diese Dezibel" (also den Schallpegel) selbst messen. Du kannst dafür wieder die App spaichinger-schallpegelmesser.de nutzen. Lasse das Messfenster "dB(A)" anzeigen und miss bei Dir zuhause

  3. Notiere die Situationen und Werte in der Google-Umfrage. ((kann nicht öffentlich zur Verfügung gestellt werden))

Weitere Fragen: Wie vermeidet man Hörschäden?

Liegt der mittlere bewertete Schallpegel unter 80 dB(A), kann kein Hörschaden auftreten. Ist der mittlere bewerteten Schallpegel kleiner als 85 dB(A), ist das Risiko von einem Hörschaden sehr gering. Einem mittleren bewerteten Schallpegel von 85 dB(A) darf man sich höchstens 8 Stunden pro Tag aussetzen, sonst riskiert man mit großer Wahrscheinlichkeit einen bleibenden Hörschaden. Je größer der Schallpegel ist, desto kürzer ist die erlaubte maximale Einwirkdauer. Bei Pegeln über 120 dB(A) riskiert man sofort einen bleibenden Hörschaden.

  1. Mit folgender Regel kann man berechnen, wie lange man mit einem bestimmten mittleren bewerteten Schallpegel Musik hören darf, ohne einen Hörschaden zu riskieren: "Bei einer Vergrößerung des mittleren bewerteten Schallpegels um 3 dB(A) halbiert sich die maximale Einwirkdauer." Berechne mithilfe dieser Regel die fehlenden Werte in folgender Tabelle:
  2. Die folgende Tabelle zeigt einige Werte des bewerteten Schallpegels mit zugehöriger maximaler Einwirkdauer. Finde mithilfe dieser Tabelle eine weitere Regel, mit der man berechnen kann, wie lange man mit einem bestimmten mittleren bewerteten Schallpegel Musik hören darf, ohne einen Hörschaden zu riskieren:
  3. Was bedeutet das für den Lärm in Deinem Alltag? Willst etwas beachten? Willst Du etwas ändern?

Das war's mit der Akustik.

Ich hoffe, es hat Dir Spaß gemacht – auch wenn es nur aus der Ferne möglich war.

Bis hoffentlich bald!
   Euer Florian Karsten

Erstellt von Florian Karsten unter (CC) BY-NC-SA 4.0 auf Basis der Materialien von Monica Hettrich ZPG Physik veröffentlicht unter (CC) BY-NC-SA 3.0 DE, und der Arbeitsgruppe Dialogischer Physikunterricht veröffentlicht unter (C OSL)